schatulle im kristall
das neue museum integriert sich als eigenständiger baukörper in die parklandschaft und erhält durch seine geschwungene form eine prägnante präsenz. der zentrale ausstellungsbereich ist als flexibler, offener raum konzipiert, dessen geometrie und beleuchtung speziell für vielseitige kunstpräsentationen optimiert sind. diese gestaltung ermöglicht eine einfache anpassung des raumes an verschiedene ausstellungen und nutzungsszenarien.
zwischenraum
die außenhülle aus konkav geformtem metallgewebe sorgt für leichtigkeit und transparenz. der raum zwischen der inneren „schatulle“ und der äußeren fassade wird für lichtdurchflutete räume und großzügige erschließungsflächen genutzt, was das gebäude nicht nur funktional, sondern auch angenehm zugänglich macht. das großzügige foyer verbindet das museum mit dem umliegenden öffentlichen raum und bietet eine einladende schnittstelle zur stadt.
potential
das museum zeichnet sich durch eine hohe flexibilität in der nutzung aus: während der ausstellungszeiten kann der ausstellungsbereich in einem offenen layout genutzt werden, das freie bewegung erlaubt und ein offenes raumgefühl schafft. für abendveranstaltungen oder gastronomische angebote lässt sich der raum zu einem geschlossenen box-layout umgestalten, das eine intimere atmosphäre bietet. die bar öffnet sich zum platz hin mit blick auf die altstadt, während das restaurant in richtung des flussufers orientiert ist.
fertig (wettbewerb) | 2024 (anerkennung) |
land | CZE |
ort | české budějovice |
grösse | 5.600 m2 |
auftraggeber*in | alšova jihočeská galerie |
projektleitung | dominik bertl |
team | pashara gunasekera |
statik | werkraum ingenieure |
bauphysik | larix engineering |
visualisierung | patricia bagienski-grandits |