bildungscampus im nordwestbahnviertel
vielseitige freiräume
der entwurf des terrassencampus reagiert auf die besonderen gegebenheiten des grundstücks und positioniert das gebäude zur grünen mitte hin geöffnet, als schnittstelle zwischen blockrand und park. die aufgefächerten, abgetreppten teilsegmente vermeiden lange gebäudefluchten und schaffen eine klar lesbare eingangssituation mit einem großzügigen vorplatz.
campus mit herz
der campus besteht aus modularen bauteilen: die einzelnen bildungsbereiche sind optimal zugänglich und flexibel angeordnet. die gestufte bauweise schafft nutzbare dachflächen und freie blicke ins grüne. im herzen der gebäudestruktur liegt ein gemeinsamer bereich, der orientierung bietet und den menschenfluss organisiert. treppen und übergänge verbinden die bereiche, sorgen für klare strukturen und ermöglichen eine flexible nutzung.
nachhaltigkeit und ökologie
der terrassencampus setzt auf ökologische innovationen und nachhaltige bauweise: holz-hybrid-konstruktionen, begrünte dächer und fassaden, photovoltaikanlagen auf den dächern und wärmepumpen sind zentrale bestandteile. das gebäude berücksichtigt prinzipien der kreislaufwirtschaft, ist kompakt gebaut und minimiert versiegelte flächen. das schwammstadt-prinzip fördert zudem eine nachhaltige wasserbewirtschaftung.
fertig | 2023 |
land | AUT |
ort | wien |
größe | 21.500 m2 |
auftraggeber | stadt wien |
projektleitung | dominik bertl |
team | lara schmitz margarita shileva |
modellbau | modellwerkstadt gerhard stocker |