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einbettung am campus

das house of schools setzt einen markanten akzent in der entwicklung des jku-campus in linz. als erster teil eines ensembles, das in drei bauphasen realisiert werden kann, strukturiert das gebäude den campus im süden klar und schafft eine attraktive hofsituation im norden. es übernimmt die bestehende erschließungsachse und führt sie weiter, wodurch orientierung und eine klare gliederung entstehen. die kompakte anordnung der baukörper sichert zusätzlich raum für zukünftige erweiterungen im westen.

offene struktur und raumkonzept

das house of schools 1 ist ein fünfgeschossiges gebäude, das überwiegend büros sowie besprechungs- und seminarräume beherbergt. die tragkonstruktion basiert auf einem stahlbeton-skelettbau, der durch ein stützenraster von 10x10m, eine flexible raumnutzung ermöglicht. diese struktur schafft platz für räume in verschiedenen größen – vom einzelbüro bis hin zum seminarraum für bis zu 50 personen.

ein zentrales atrium verbindet alle etagen und dient als kommunikatives herz des gebäudes. es lädt zu begegnungen ein und bietet raum für formelle und informelle interaktionen. teeküchen und besprechungsinseln in jedem geschoss fördern den austausch und machen das gebäude zu einem lebendigen arbeits- und lernort.

das erdgeschoß wurde als lebendiger und durchlässiger raum konzipiert, der durch seine großzügigkeit eine vielzahl an nutzungsmöglichkeiten eröffnet. es fungiert als verbindungspunkt zwischen unterschiedlichen funktionsbereichen und ist durch das fünfgeschossige atrium mit allen etagen des gebäudes verknüpft.

materialität und fassadengestaltung

bei der auswahl der materialien wurde auf langlebigkeit und reduziertheit geachtet und auf die sichtbarkeit verwendeter baustoffe und ehrliche oberflächen gesetzt. tragstruktur, boden und decke werden nicht hinter verkleidungselementen versteckt, glas und metallische oberflächen ergänzen diesen rohen charakter. die wandflächen heben sich in ihrer farbgebung und textur eindeutig vom rohbau ab, wodurch eine gute lesbarkeit der einzelnen bauelemente erzeugt wird.

die fassade des gebäudes ist in zwei ebenen geplant: einer pfosten-riegel-fassade als warme hülle und einer vorgelagerten stahlkonstruktion, in welcher unterschiedliche sonnenschutzelemente und fassadenbegrünung sitzen.

durch die zweischichtigkeit der gebäudehülle und die helle farbgebung entfaltet sich ein faszinierendes spiel von licht und schatten, das der fassade eine lebendige tiefenwirkung verleiht.

 

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fertig2024
landAUT
ortlinz
grösse

6.860 m² HOS1

15.100 m² parkhaus

auftraggeberbundesimmobiliengesellschaft mbh - unternehmensbereich universitäten
projektleitungstefanie meyer
team

claudia cikanek

gil cloos

veronika felber

julia hosner

stefanie klocke

yannic kohnen

bernadette koller

thomas kunz

klaus ladstätter

sonja mitsch

johanna sieberer

michael voit

projektleitung (wettbewerb)

gil cloos

julia hosner

team (wettbewerb)

vadim ghiorghiu

ivan jakaric

harris lazarides

integrierende gesamtkoordinationl-bau-engineering
haustechnik, etobkircher plus
bauphysiklarix engineering
brandschutzfirex greßlehner
statikwerkraum ingenieure
kostenermittlungGZ engineering
landschaftsarchitekturkieran fraser landscape design
gebäudebegrünunggreen4cities
visualisierung (wettbewerb)patricia bagienski
modellbau (wettbewerb)modellwerkstatt gerhard stocker
fotoshertha hurnaus