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guter nachbar
mit seiner prägnanten silhouette setzt das neue biogena headquarter einen markanten akzent am stadteingang. gleichzeitig fügt sich der gestaffelte baukörper harmonisch im stadtraum ein und reagiert sensibel auf die bestehende umgebung. durch das rückstaffeln werden der bestandspavillon und die bestandsbäume freigespielt und in szene gesetzt. die abtreppung nach süden sowie der schwebende holzkörper schaffen eine fließende verbindung zwischen gebäude und landschaft.

einladende erdgeschoßzone
der transparente sockel öffnet sich zum stadtraum und lädt besuchende in die neue biogena-welt ein. dem abfallenden gelände folgend, entstehen attraktive raumsequenzen mit integrierten sitzstufen und variierenden raumhöhen zwischen 3,8m und 6,8m. die räumlichkeiten gehen fließend von empfang über café und shop bis zur kunstgalerie. der diagnostikbereich auf der galerie bietet zusätzliche privatsphäre.

modulare struktur
das konstruktive system mit stützweiten von 7m x 8,4m bzw. 4,2m nutzt die vorteile einer holzhybridbauweise optimal aus. im ug und eg ermöglicht die stahlbetonkonstruktion im 8,4m-raster einen freien, offenen grundriss und hebt den oberirdischen baukörper optisch über die offene erdgeschoßzone. in den obergeschoßen kommt eine reine holzbauweise zum einsatz, mit holzstützen und holzrippendecken im 4,2m-raster.

grüner freiraum
die begehbare dachlandschaft verlängert den südlich angrenzenden grünraum. begrünte, durch außentreppen verbundene terrassen werden als „mikro-biodiversitätswald" mit kleingehölzen, sträuchern und stauden gestaltet. die dachflächen dienen gleichzeitig als retentionsspeicher für niederschläge. dank der gebäudekontur entstehen richtung sterneckstraße weitere unversiegelte freiraumbuchten mit baumpflanzungen.

nutzungsflexibilität
die flexible und offene bürowelt im holzbau bietet kommunikative zonen und flache hierarchien. zwei unabhängige kerne erlauben verschiedene teilungsszenarien, während lufträume und zentrale treppenanlagen die geschoße funktional und optisch miteinander verbinden. aktivitätszonen in den innenecken beleben die mittelzone und schaffen gemeinschaftsbereiche.

 

fertig (wettbewerb)2024 (1. preis)
landAUT
ortsalzburg
grösse8.900 m2
bauherr*inLBS5 projektgesellschaft
projektleitungdominik bertl
team

adriana böck

johanna marauschek

ala elbizanti

hannah gloßmann

max rückert
statikkurt pock
brandschutzbrandschütz
freiraumplanunggreen4cities
visualisierungmangoshake
modellbaumodellwerkstatt gerhard stocker