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beim museum für rechtsgeschichte handelt es sich um eine nachnutzung zur niederösterreichischen landesausstellung 2017. in einem teilbereich des aus dem 13. jahrhunderts stammenden schlosses pöggstall wurde die rechtsgeschichtliche sammlung des landes niederösterreich in einer dauerausstellung konzipiert und umgesetzt.

das konzept baut auf einer klaren differenzierung und freistellung der ausstellungsmöbel von den bestandsräumen auf. die objektpräsentation wurde einerseits durch sich abhebende flächen von den wänden für flächige reproduktionen und andererseits durch freistehende polygonale körper für vitrinen umgesetzt. dabei wurde im sinne der nachhaltigkeit neben der weiternutzung der räume, auch auf die wiederverwendung der bestehenden vitrinen der landesausstellung in neuen formen gesetzt.

die farbliche gliederung der möblierung bildet die drei teilbereiche der ausstellung ab - grünschattierungen für die geschichtliche einleitung, blaue farbtöne für den abschnitt der gesetzgebung und rechtsprechung, sowie farben, die verschiedenen hautschattierungen entsprechen, für den dritten abschnitt über den strafvollzug.

fertig2018
landAUT
ortpöggstall
grösse200 m2
auftraggeber

land niederösterreich

amt der niederösterreichischen landesregierung - abteilung kunst und kultur

projektleitungclaudia cikanek
teamtim stahlhut

bauaufsicht

ausschreibung

bubeleichhorn zt gmbh
grafikperndl+co
arthandling

christian lindner

martin sellner

farbkonzeptingo nussbaumer
fotoschristoph fuchs