wohnen am kurpark
der bauplatz bildet den übergang vom stadtentwicklungsgebiet kurbadstraße zum angrenzenden kurpark. das geplante gebäude gliedert sich in drei unterschiedlich hohe volumen.
das wohngebäude wird über zwei natürlich belichtete stiegenhäuser erschlossen, die vom zentralen foyer im mittleren baukörper zu erreichen sind. dem haupteingang ist zur besseren kommunikation der bewohner*innen eine gemeinschaftsterrasse mit kleinkinderspielplatz vorgelagert.
vom 3. obergeschoß kann von beiden stiegenhäusern die gemeinschaftsdachterrasse auf dem zentralen baukörper erreicht werden. die terrasse lädt die bewohner*innen mit hochbeeten und verweilflächen zum gemeinsamen garteln und kochen in der angrenzenden gemeinschaftsküche ein.
ein großer teil des erdgeschoßes wird der gemeinschaft zur verfügung gestellt. hier finden die bewohner*innen unter anderem einen kinderspielraum, waschsalon und bewegungsraum mit vorgelagerter terrasse und blick in den dichten baumbestand.
durch den erhalt möglichst vieler bäume wird ein baumkranz gebildet, der durch einen waldspielplatz unter bäumen ergänzt wird. eine bestehende lichtung gibt raum für aktivität und bietet naturnahes spiel mit findlingen, sand und holzspielgeräten.
fertig (wettbewerb) | 2023 (1. platz) |
land | AUT |
ort | wien |
grösse | 7.400 m2 |
auftraggeber | GESIBA |
projektleitung | tim stahlhut |
team | diane raths hanna riedmann catherine zesch |
landschaftsplanung soziale nachhaltigkeit | plansinn |
statik bauphysik | retter & partner |
brandschutz | b-lab |
haustechnik | kainer gebäudetechnik |
visualisierung | vdx.at |
modellbau | modellwerkstatt gerhard stocker |