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staying home, but how?

 

von 19.02. bis 05.03.2021 zeigt querkraft im rahmen der ausstellung "staying home, but how?" einen beitrag im philomena+.

 

im zusammenhang mit dem covid-19 virus wurden weltweit ähnliche maßnahmen ergriffen, um die weitere ausbreitung des virus zu verhindern. es ist eine weitreichende krise, die sich stark auf unsere lebensräume auswirkt und infolgedessen unsere wahrnehmung bzw. unsere bedürfnisse und anforderungen an das, was wir als „zuhause“ betrachten, verändert. es gibt eine plötzliche veränderung der bedeutung und des wertes des raumes und seiner eigenschaften. die funktion der räumlichen mobilität, des natürlichen tageslichts, der ruhe, eines balkons oder einer terrasse, einer küche, aber auch der gestaltung von (außen-) räumen erhält eine neue bedeutung. wie gehen wir damit um?

die ausstellung „staying home, but how?“ befasst sich mit der frage, was oder wie wir aus der covid-19 krise lernen können, insbesondere in bezug auf architektur. ein blick in die architekturgeschichte zeigt, dass epidemien, krisen und katastrophen immer wieder auswirkungen auf stadtplanung und architektur hatten. ist dies auch von der covid-19 pandemie zu erwarten? wie hilfreich und wichtig wäre ein globaler austausch, um innovative lösungen für ein weltweites problem zu finden, zu diesem bestimmten zeitpunkt? was wünscht sich die bevölkerung nach den jüngsten erfahrungen für die architektonische zukunft? bei all diesen komplexen entscheidungen muss die frage gestellt werden, welche rolle politik, architekten und bewohner einnehmen müssen.

philomena+ hat wien im zentrum europas und isfahan in westasien als repräsentative orte für recherche und den austausch für diese ausstellung und veröffentlichung ausgewählt, wobei die historischen stadtzentren beider städte auf der liste des unesco-weltkulturerbes stehen.

die ausstellung „staying home, but how?“ wird von wien nach isfahan reisen."

 

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