entwicklungspotential
ziel war ein entwicklungsfähiges, prototypisches gebäude mit einem anspruchsvollen pädagogischen programm, das wirtschaftliche und funktionale aspekte berücksichtigt. in einem heterogenen kontext entstand ein kompaktes gebäudevolumen mit großzügigem vorplatz und geschütztem schulhof. verschiedene bereiche wie der kleinkinderbereich, nachhilfe- und therapieklassen sowie musikschule und turnhalle sind räumlich differenziert. das gebäude wird von einer 3m tiefen umlaufenden balkonzone geprägt, die eine äußere erweiterung der klassenräume darstellt. großzügig verglaste fassaden schaffen offenheit und transparenz.
flexibilität
im erdgeschoss befindet sich ein gemeinsames foyer, das das gebäude durchquert und sich zum hof öffnet. es dient als empfangsbereich für verschiedene einheiten und bietet zugang zu multifunktionalen räumen. die stockwerke sind in vier cluster unterteilt, die durch eine lichtdurchflutete halle verbunden sind. die cluster repräsentieren das innovative pädagogische konzept zur differenzierten anpassung und persönlichen entwicklung. flexibilität und evolution prägen den innenbereich, mit leicht aufbaubaren trennwänden und installationen.
vernetzung
ein netz von wegen im außenbereich teilt den hof in verschiedene zonen für unterricht, spiele, sport und rückzug. vegetation und geländemodellierung trennen die räume, während spielerische elemente wie rutschen, tunnel und kletterobjekte verbindungen schaffen.
fertig (wettbewerb) | 2023 (1. platz) |
land | FRA |
ort | bezons |
grösse | 10.000 m2 |
auftraggeber*in | bezirksrat val d’oise |
projektpartner*innen | sam architecture |
projektleitung | bence horvath |
team | francesko mecoj margarita shileva |
statik | batiserf |
bauphysik haustechnik | albert & co. ingénierie |
landschaftsplanung | nebbia |
programmierung | ce camille alfada |
visualisierung | sam architecture |