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wiener terrassencampus

der entwurf reagiert auf die spezifischen eigenschaften vor ort:

die multifunktionalen flächen und die terrassierten freiklassen orientieren sich zum lebendigen innenhof, die bildungsräume nach aussen zur ruhigen umgebung. (praktisch kein verkehr durch sackgasse und fahrradweg)

schularena

nach innen ensteht durch die abstufung der freiklassen und die anordnung von sitzstufen in den bestandsnischen eine schularena, die einlädt von den kindern entdeckt und bespielt zu werden. das grün wird durch pflanztröge auf den freiklassen nach oben weitergeführt.

öffnen und weiterbauen

die logische fortführung der bebauungsstruktur nach außen entspricht auch der inneren schulischen organisation. durch eine gemeinsame erschließungsspange an der steigenteschgasse wird die volksschule barrierefrei an den bestand angebunden, die neue mittelschule ist an der anton sattler-gasse mit einem optionalen eigenen zugang platziert.

bäume erhalten

durch die anordnung der verbindungsspange und die öffnung zum park bleiben die älteren bestandsbäume zum größten teil am grundstück erhalten und tragen damit entscheidend zur attraktivität der gemeinsamen mitte bei.

gemeinsame mitte

der neubau spannt mit dem bestandsgebäude einen gemeinsamen innenhof auf, der sich zum park hin öffnet. die angrenzenden gebäudefluchten werden aufgenommen und der zubau damit selbstverständlich als teil des blockrandes in die umgebung eingefügt.

modulare bauweise

die vorfabrikation von holzmodulen erlaubt sowohl eine schnelle als auch nachhaltige bauweise. in den bildungsräumen bilden wandelemente die tragstruktur, in den mufu und terrassenbereichen werden diese freier interpretiert und in stützen aufgelöst.

 

fertig2018
landAUT
ortwien
grösse9.000 m2
auftraggeberstadt wien
projektleitungdominik bertl
team

birgit buchstätter

mei-lin fan

julia hosner

modellbaumodellwerkstatt gerhard stocker